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Aggressive Diäten – gut oder schlecht?

Was sind eigentlich die Vor- und Nachteile von aggressiven Diäten und sollte man sie überhaupt machen? Dies soll im folgenden Antwort beantwortet werden.

Oft hört man ja, dass Diäten mit einem sehr hohen Defizit ein absolutes no go sind und sie eher langsam bzw. lang und vor allem nachhaltig sein müssen. Aber hier heißt es eher: es gibt kein schwarz oder weiß – richtig oder falsch!

Vorteile

Gerade am Anfang einer Diät haben die meisten noch einen relativ hohen KFA, volle Glykogenspeicher und auch die Hormone (z.B. Leptin) sind im Normbereich, sodass eine aggressive Weise gar nicht so „tragisch“ ist. Man kann sogar schnellere Erfolge erzielen, was wiederum motivieren kann, dranzubleiben.

Auch Studien zeigen, dass schnelle bzw. radikale Diäten nicht unbedingt schlecht sind.

Nachteile

Allerdings muss man sagen, dass einige mit solchen aggressiven Methoden überhaupt nicht zurecht kommen. Das hohe Defizit und die starken Einschränkungen machen ihnen extrem zu schaffen. Sie fühlen sich träge, antriebslos, haben keine Power und sind schlecht gelaunt. Das Resultat: Sie brechen ab, fallen in alte Gewohnheiten und der Jojo-Effekt ist da. Ein Grund, warum oft eher ein moderates Defizit von ca. 500 Kalorien empfohlen wird.

Fazit

Bedeutet: Am Ende ist es eine individuelle Entscheidung! Viele Wege führen nach Rom. Der Weg sollte nur so gewählt werden, dass man das Gewicht nachhaltig halten kann!

Bei Personen, die bezüglich Ernährung erfahren sind und sich kontrollieren können, spricht nichts gegen eine aggressive Diät – solange sie gut geplant ist bzw. gewisse Dinge beachtet werden. Wenn man aber anfällig für Jojo-Effekte ist und schon zig Diäten hinter sich hat, dann wäre ein langsamer Ansatz und eine komplette Ernährungsumstellung wohl die bessere Wahl (ein Ernährungscoaching kann helfen).

Wichtig: Gerade Frauen sollten bezüglich hohem Defizit vorsichtig sein und es keinesfalls lange durchführen, da sonst extreme gesundheitliche Risiken auftreten können! Weitere und detaillierte Infos findet Ihr diesbezüglich im Ernährungsguide.