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Welche Variante der Beinpresse ist am „besten“?

Es gibt verschiedene Varianten der Beinpresse – die horizontale sowie die vertikale. Aber auch bezüglich Beinstellung kann man variieren. Dementsprechend kommt oft die Frage auf, welche Variante eigentlich am „besten“ ist? Dies wird im folgenden Post beantwortet.

Bei der Beinpresse handelt es sich um eine Knie- sowie Hüftextension (Streckung). Dementsprechend ist es eine geeignete Übung für die Oberschenkelvorderseite sowie -rückseite, Gesäß und auch Wadenmuskulatur bzw. den M. Gastrocnemius (Zwillingsmuskel). Je nach Variante und Fußstellung, kann man den Fokus auf die jeweiligen Muskelgruppen legen.

Das sagt die Wissenschaft

2008 veröffentlichten Sportwissenschaftler im Journal of Strength & Conditioning Research diesbezüglich eine Studie. Dabei sollten 14 weibliche Probanden drei verschiedene Arten von Beinpresse ausführen:

1. Horizontale Beinpresse und tiefe Füße
2. Horizontale Beinpresse und hohe Füße
3. Schräge Beinpresse im 45 Grad Winkel

Wichtig war bei der Ausführung, mit 80% des 1RM zu arbeiten und stets einen vollen Bewegungsumfang auszuführen.

Das Ergebnis

Möchte man den Fokus eher auf die Oberschenkelvorderseite sowie Wadenmuskulatur legen, dann ist die horizontale Beinpresse mit tiefen Füßen zu empfehlen, leicht gefolgt von der schrägen Beinpresse. Möchte man den Fokus eher auf die Gesäßmuskulatur legen, dann ist die horizontale Variante mit hohen Füßen die bessere Wahl. Für die Oberschenkelrückseite macht es keinen großen Unterschied, welche Variante man ausführt.